Im Jahre 1958 kam das Kieswerk Würgassen hinzu. Der Aufbau begann im Februar 1958 und wurde – außer den Betonarbeiten – von eigenen Mitarbeiter durchgeführt. Im August 1958 konnte das Werk in Betrieb genommen werden. Für die getrennte Lagerung der einzelnen Körnungen und der Integrierung der Aufbereitungsanlage wurde – erstmalig in Niedersachsen/Hessen/Westfalen – ein Stern aus Stahlbeton errichtet. Dafür wurden ca. 1.000 Kubikmeter Beton verbaut. Von Würgassen ging Kies auch in die Schweiz und nach Belgien. Der Grund hierfür war die Festigkeit und die Farbe des Materials. Insgesamt wurden 235 Morgen ausgebaggert und die Fördermenge betrug 6.520.000t. In Wülfel entstand 1958 ein neuer Wirtschaftszweig, und zwar Transportbeton (das 6. Werk in der Bundesrepublik). Weitere Werke folgten bis 1965: Hannover Stöcken, Braunschweig, Engern, Stadthagen, Celle, Schöppenstedt, Alfeld, Würgassen, Seesen, Bienrode, Vöhrum. Sie wurden am 01.04.1965 an die Norddeutsche Zementindustrie verkauft.